FOTOGRAFIEN der Zeiss Ikoflex Favorit 887/16, Martin Baumgartner

Martin Baumgartner

Ja, diese Zeiss Ikoflex Favorit 887/16 ist schon ne scharfe Nummer.

Diese Zwillingslinsen Kästchen waren mir ja nur aus weiter Ferne bekannt und so war es mir eine grosse Freude endlich mal eine davon auszuprobieren. Irgendwie hatte ich ein klares Gefühl für die Überholtheit dieser Technik. Ein bisschen Recherche im Netz waren nötig um den ersten Einstieg zu finden, dann gings los.

Eine Rolle Farbfilm wurde an einem verschneiten Frühlingstag verknipst und danach auch gleich entwickelt.

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Heldin Nr. 5 – Agfa-Box, Felix von Wartburg

Agfa-Box Felix von Wartburg

Felix von Wartburg fotografiert mit der Agfa-Box

Das ist meine erste Kamera, die ich mir im Primarschulalter als kleines Helferlein in einem Fotogeschäft am Rennweg in Zürich aus meinem Sackgeld erstanden habe. Der Besitzer des Fotogeschäftes hat mir jeweils «abgelaufene» Schwarzweissfilme geschenkt, die er gratis für mich entwickelt hat.
Die Kamera machte Negative im Format 6 x 9 cm auf 120er Rollfilm. Sehr erstaunlich ist, dass man diese Filme heute – nach 60 Jahren! – immer noch kaufen und verarbeiten kann.
Ich habe einen solchen 120er Film in den vergangenen Tagen mit meiner «Heldin» belichtet und ihn zum Entwickeln gegeben. Ich warte mit der gleichen Spannung wie vor 60 Jahren auf die Resultate.
Die Fotografien der Agfa-Box findet ihr hier.

Schwarze Perle (Heldin Nr. 4) – Canon A1, Michael Benko

 CANON A1

Michael BENKO, Kameramann und Mitglied des Projekts „Foto-Ernst“ – Haus der analogen Kunst.

Leider konnte diese Perle nicht zur Heldin erweckt werden und wird hier daher als „Schwarze Perle“ vorgestellt. Trotzdem hat Michael Benko seinen Versuch, die Perle zur Heldin zu machen dokumentiert (allerdings digital). Die Bilder dazu findet ihr hier.

Geplante FOTOGRAFIEN der Canon A1, Michael Benko, Kameramann und Mitglied des Projekts „Foto-Ernst“ – Haus der analogen Kunst

2016_06 Heldin g

Michael BENKO, Kameramann und Mitglied der Projekt „Foto-Ernst“ – Haus der analogen Kunst

Ich habe die Canon A1 zwischen den Perlen von analogen Fotokameras im „Foto-Ernst“ – Haus der analogen Kunst gefunden. Dieses Model war in seiner Zeit eine semi-professionelle Spiegelreflexkamera und war das Topmodell der A-Serie. Die A-1 wurde von 1978 bis 1985 gebaut. Besondere Bedeutung erlangte die A-1 dadurch, dass sie als erste über eine Vollautomatik – von Canon Programmautomatik genannt – verfügte, bei der Blendenwert und Verschlusszeit automatisch vom Mikroprozessor der Kamera bestimmt werden. Beide Seiten der A-1 wiesen Gebrauchsspuren auf, was darauf schliessen lässt, dass diese Perle in früheren Jahren bereits rege im Einsatz war. Abgesehen davon ist die Kamera ein sehr schöner Apparat und mit einem Objektiv Canon 50 / 1.8 ausgerüstet. Heute wird diese Perle  zwischen 50.- bis 200.- CHF zum Kauf angeboten.

Schwarze Perle

Ich konnte diese Perle leider nicht zur Heldin erwecken, denn die Kamera hat nicht funktionierte und keine Bilder geliefert. Weiterlesen