Fotografien der Ricoh 35 ZF, Nicole Gerber

Fotografien der Ricoh 35 ZF

Ja, die Ricoh 35 ZF ist eine kleine Kamera die auf den ersten Blick eher unauffällig wirkt, aber sie hat es trotz ihrer geringen Größe faustdick hinter den Ohren! The Ricoh 35 ZF ist eine ideale Kamera für Streetphotography – zück sie so schnell wie der Blitz und nutze ihren besonderen Fokus!

Ihr schnittiges Design machte die 35 ZF zu einer beliebten Kamera unter den Gelegenheitsfotografen als sie in den 70ern auf dem Markt erschien. Ihr leiser Zentralverschluss bewies sich als gut geeignet um unbemerkt Fotos zu schießen und das berühmte Rikenon-Objektiv lieferte scharfe Bilder. Zusätzlich belichtet die Ricoh 35 ZF mit ihrer verlässlichen Belichtungsautomatik alle deine Bilder für dich!…Manchmal verbergen sich großartige Dinge hinter einer unauffälligen Verpackung!

Fotografien der Pentacon F, Nicole Gerber

Fotografien der Pentacon F

Der Reiz an dieser Kamera ist eindeutig ihre Geschichte.

In der damaligen DDR wurden erschwingliche und doch hochwertige Kameras wie Pentacon, Contax und Praktika gebaut.

Modelle die für den amerikanischen Markt gebaut wurden, bekamen andere Namen.

Für genaueres ein paar Links.

Die Spiegel-Contax von Zeiss Ikon

www.dresdner-kameras.de – die private Homepage zur Geschichte der Dresdner Fotoindustrie

Geschichte von Carl Zeiss – 20 Jahre Wiedervereinigung – Vorgeschichte

Jedenfalls machte es Spass mit diesem Urgestein Bilder aus dem heutigen Leben zu machen!

 

Wer schön schreiben kann, schreibt auch schön mit einem schlechten Pinsel. -Aus Japan

Fotografien der Minolta Weathermatic Pocket, Angelo Prinz

Kamera: Weathermatic-A

Einführung: 1980

Objektiv: Rokkor 1:3.5/26mm

Film: Lomography Peacock 110 X-Pro Film

Neupreis: CHF 195.-

Diese gelb leuchtende „Banane“ mit Namen Weathermatic-A wurde erstmals 1980 hergestellt als wasserdichte Kamera für Filme Typ 110 mit eingebautem Blitz einsetzbar für eine Tiefe bis 5 Meter.

Sie ist robust, einfach zu bedienen und für Fans der Lomografie eine absolute Perle. Ein grosser Spassfaktor ist mit dieser Heldin garantiert.

Fotografiere niemals etwas, das dich nicht interessiert.

– Lisette Model –

Angelo Prinz, Video Editor, www.prinz.li / instagram: prinzan / Flickr: Prinz Angelo

FOTOGRAFIEN der Asahi Pentax Spotmatic, Daniel Kobi

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Da ich in meiner Freizeit hauptsächlich Mittelformat fotografiere, fiel meine Wahl spontan auf eine Kleinbild-Spiegelreflexkamera von Asahi Pentax aus den 60er Jahren mit einem 60 mm Objektiv. Die Kamera an sich war für mich nicht so relevant wie die Wahl des Filmes. Ich wollte die Gelegenheit nutzen, einmal einen längst abgelaufenen Farbfilm auszuprobieren. Davon gibt es im Hause Ernst ja einige und so lud ich die Pentax mit einem Fujicolor 400 mit Verfallsdatum September 1984.

Der Reiz bei alten Filmen besteht darin, dass man – je nach Lagerung – nie genau weiss, wie viel die Lichtempfindlichkeit im Laufe der Jahre abgenommen hat und was für Farbveränderungen auftreten können. Das Resultat ist immer eine Überraschung. In der Regel sollte man jahrzehnte alte Filmen überbelichten, was ich allerdings nicht tat. Da der integrierte Belichtungsmesser nicht mehr funktionierte, musste ich einen Handbelichtungsmesser zu Hilfe nehmen. Mir war dann doch etwas Bange, ob am Ende überhaupt etwas Erkennbares auf dem Film sein würde, auch wenn dieser alte Fujicolor im heute noch üblichen C-41 Prozess entwickelt werden kann. Es hätte durchaus sein können, dass kaum etwas drauf ist.
Als ich die entwickelten Filme zum ersten Mal sah, war ich deshalb hocherfreut, wie viel auf den belichteten Negativen zu erkennen war. Sie wirkten nicht gerade sehr dicht und teilweise war sehr wenig zu erkennen. Aber die Bilder, welche bei hellem Sonnenschein aufgenommen wurden, waren erstaunlich detailliert. Die Negativscans mit einem Fuji Frontier Minilab bestätigten diesen ersten Eindruck und ich freute mich über die ganz eigene Farbigkeit, welche dieser über 30 Jahre alte Film hervorgezaubert hat. Und das Allerbeste: Es gibt keine App und keinen Filter, der diese Farbigkeit und Körnigkeit auch nur annähernd hinkriegt. Ätsch 😉

FOTOGRAFIEN der Yashica MF-3 Super, Nathalie Bissig

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Diese Kompakt Kamera habe ich auf einem Ausflug in den Kanton Uri mit einem Kodak Porta 160 ISO getestet. Sie diente wohl einst als Werbegeschenk, ist aus Plastik mit einer miesen Linse, hinten steht eine Adresse und ein ominöses Kästchen mit einem wuchtigen Blitz Stecker und einem on/off Schalter, welche beide nicht funktionieren. Einstellen kann man wenig, für die Wahl der Belichtung wähle man auf dem Rädchen das passende Piktogramm: Sonne, Sonne mit Wolke, Wolke, Regen. Voilà.

Erhofft hatte ich mir eine Art Lomoeffekt, die Freude am kreativen Potential des Zufalls und die Lust, keine Entscheidungen zu treffen. Die Bilder jedoch sind doch sehr versumpft und ich würde nicht mehr mit ihr arbeiten. Dennoch: Sie funktioniert, zwar eingeschränkt, aber je nach dem, kann diese Kamera zu einem Projekt passen.